Die Entstehungsgeschichte reicht weit zurück.

Bereits im Mittelalter war Wittlekofen Grenzgebiet zwischen den
Herrschaften Roggenbach und Kloster Allerheiligen.
Da etwa um das Jahr 1100 ein Wofganch; 1102 Beroldus;
Geroldus und Bertoldus de Wittilenchoven um 1112 erwähnt werden.
(Rotolus Sanperrinus), muss der Ort so früher schon bestanden haben.

Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1112 und ist eng verbunden
und geprägt im wesentlichen durch die Herren von Roggenbach.
Diese waren nicht nur Besitzer der nach Ihnen genannten Burg nahe
dem Steinatal, sondern auch die Herren des Dorfes.
Das Schicksal der beiden Burgen aber haben die Besitzer selbst besiegelt:
während der Bauernkriege wurden sie zerstört. Malerisch-düster
ragen nun im Steinatal die Ruinen Weissenburg und Steinegg empor,
die man heute die „Roggenbacher Schlösser" nennt

Über die Grafen von Lupfen gelangte Wittlekofen später in den
Besitz des Klosters St.Blasien ab 1609. Dann war Wittlekofen
selbstständige Gemeinde im Großherzogum Baden und schloss
sich 1973 als Stadtteil Bonndorf im Schwarzwald an.